Ich mach's nie wieder... - Teil 1 + Teil 2 + Teil 3

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Peter Probst
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Ich mach's nie wieder... - Teil 1 + Teil 2 + Teil 3

Beitrag von Peter Probst »

Hallo liebe Forumsmitglieder,

manchmal macht man Dinge, die man eigentlich nicht machen wollte und dann macht man sie doch. Ich glaube und hoffe, es geht auch anderen Leuten so. Doch der Reihe nach.

Im letzten Jahr legte mir ein Kunde eine Liliput BR 45 der neuesten Version auf den Tisch, mit dem Hinweis, ich solle mir dazu einmal etwas einfallen lassen. Ich habe eine 45er nie live erleben dürfen und irgendwie fehlte mir auch der Bezug zu diesem Lokriesen. Weil noch andere Arbeiten in der Werkstatt auf Fertigstellung warteten, wanderte die Lok zunächst in die Abteilung "Wiedervorlage". Gedanklich beschäftigte mich das Modell allerdings schon. Bei DSO hatte sich Go Fleiter schon mit der Lok beschäftigt siehe hier , was mir schon zu denken gab und auch bei uns im Forum hat sich Gerhard Gottsmann schon mit der Vorgängerversion der Liliput 45 beschäftigt hier. Aber es kam noch schlimmer…

Nach dem etwas Zeit vergangen war, hoffte ich auf eine Lösung "easy going" (d. h. ein paar Kleinteile, etwas Farbe und fertig), aber das war wohl nichts. Ich muss vorausschicken, das Modell hatte schon komplett neue Räder aus dem Hause Weinert (von der BR 41). Den Radsatz mit dem versetzten Gewicht hatte der Kunde aus seinem Umfeld bekommen und so machte das Fahrwerk eigentlich schon einen sehr brauchbaren Eindruck. Ein Vorteil war auch, es lief einwandfrei.

Aber dann flatterten mir eines Tages diverse Bilder einer BR 45 auf den Tisch und damit wurden auch die Wünsche des Kunden erheblich konkreter. Es sollte die Lok 45 010 des BZA Minden werden. Die Lok sollte den Zustand zeigen, als sie noch regelmäßig vor Messzügen unterwegs war, aber dann auch gelegentlich im regulären Güterzugdienst aushalf. Ach ja, mehr nicht ? Es kam dann doch richtig Freude auf, zumal vom Kunden noch weitere Wünsche angemeldet wurden, was die Ausführungsqualität des Aufbaus angeht: Die Armaturen am Kessel, die Dome, Tritte etc. passten in der originalen Liliputqualität nun überhaupt nicht mehr zum Fahrwerk. Das sollte alles geändert werden.....Ich war erst einmal bedient. :roll:

Zur weiteren Einstimmung auf das Thema nun einmal ein paar Bilder. Zunächst das Modell von Liliput im Anlieferungszustand:

(Klick mich für eine größere Darstellung)
BR 45 - 45 010_1_50x100_A0_ls.jpg
BR 45 - 45 010_2_50x100_A0_ls.jpg
Und nun ein paar Bilder vom großen Original:

BR 45 _5_emb.jpg
(Foto: Johannes Glöckner, 18.04.1968, Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung)

BR 45 _3_emb.jpg
(Foto: Gerhard Moll, 22.04.1965 im Bw Minden, Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung)

BR 45 _2_emb.jpg
(Foto: Gerhard Moll, 22.04.1967, Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung)


Weitere Informationen zum großen Vorbild möchte ich hier jetzt eigentlich nicht ausbreiten. Wer mehr zur BR 45 wissen möchte kann bei Wikipedia (hier) nachlesen, oder besorgt sich das EK-Buch: B. Seiler / Jürgen U. Ebel, Die Baureihe 45, EK-Verlag, Freiburg 2006.

Eine Anmerkung von Gerhard Moll zur BR 45 sei mir aber doch noch gestattet:
"Auch 45 010 gehörte zum Bestand des Mindener Versuchsamts. Über die Qualität der Baureihe 45 wurde stets gestritten. Im Versuchsbetrieb lag der spezifische Kohlenverbrauch zwischen 13 t und über 30 t auf 1000 km. Bei Einsätzen vor Plangüterzügen mit einer durchschnittlichen Last von 1200 t in den Dienstplänen Mindener 44er in den Jahren 1962/63 bis nach Hagen und Braunschweig zeigte die neubekesselte 45er allerdings eine deutliche Überlegenheit im Vergleich zur kohlegefeuerten 44er. Im Durchschnitt lag der Kohleverbrauch von 45 010 bei 19,39 t und bei 45 023 bei 20,36 t bezogen auf eine Million Lokleistungstonnenkilometern, bei der Baureihe 44 lag sie zwischen 27 und 28 t. Die Erkenntnis, dass die DB mit der Baureihe 45 die größte, leistungsfähige und auch wirtschaftlichste Güterzuglok besaß, wurde entweder schlichtweg ignoriert oder war nicht bekannt. Selbst die, die es eigentlich von Berufswegen hätten besser wissen müssen, wie Theodor Düring oder Friedrich Witte, sahen in der Baureihe 45 nur ein notwendiges Übel, das man mangels Alternativen ertragen musste."
Gerhard Moll im Rahmen einer Bildunterschrift zur 45 010 im Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen und es spricht aus seinen Worten doch auch etwas Ehrfurcht vor der gewaltigen Lok.

Nun zum eigentlichen Modell:

Im ersten Schritt stand die Demontage des Modells auf dem Plan. Das ging noch relativ einfach, endete aber mit dem ersten Schreck. Der Kessel des Modells besteht aus Metall. Bei der Lok sollten die Dome getauscht werden und ich hatte doch die Hoffnung, dass die angegossenen Dome von innen hohl wären. War aber nichts.

BR 45 _12_emb.jpg
BR 45 _11_emb.jpg

Ein Austausch der Dome war notwendig, weil die Nachbildung von Liliput zu hoch und zu kantig ausgefallen ist. Beim Original schmiegen sich die Sanddome richtig um den Kessel. Außerdem hat Liliput auch den charakteristischen Kragen beim Übergang vom Dom zur Kesselverkleidung nicht nachgebildet:

BR 45 _10_emb.jpg
BR 45 _5_emb_Ausschnitt.jpg
BR 45 _5_emb_Ausschnitt.jpg (176.02 KiB) 32075 mal betrachtet
(Ausschnitt aus Foto: Johannes Glöckner, 18.04.1968, Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung)

Auf dem vorherigen Bild sind die Kragen leider nur undeutlich zu sehen.

Damit ergab sich aber umgehend das nächste Problem - woher passende Dome nehmen ? Ein Vergleich verschiedener Sanddome zeigt, dass eigentlich nur die Dome von Roco (BR 44) für die BR 45 nutzbar sind. Sie sind breit und flach und liegen wie ein Fladen auf dem Kesselscheitel.

BR 45 020_emb.jpg

Bevor die neuen Dome ihren Platz einnehmen konnten, mussten die bisherigen erst einmal verschwinden. Da waren wirklich grobe Arbeiten angesagt.

BR 45 _22_emb.jpg
BR 45 _23_emb.jpg

Auch das anschließende Feinschleifen und Polieren des Kessels hatte es in sich (das geht doch mit Kunststoff-Kesseln erheblich einfacher), aber letztlich war es dann doch geschafft.

BR 45 _24_emb.jpg

Jetzt konnten erste Armaturen und auch die Dome probeweise auf dem blanken Kessel platziert werden.

BR 45 _25_emb.jpg


Auch das Führerhaus von Liliput konnte einer kritischen Überprüfung nicht standhalten und wurde kurzerhand gegen eines von Fleischmann getauscht. Es ist mir zwar bis jetzt noch nicht gelungen, genau zu formulieren, was an dem Liliput-Führerhaus nicht so richtig stimmt, aber im Vergleich mit den Vorbildaufnahmen wirkt das Führerhaus von Fleischmann einfach passender. Hier der Vergleich - zunächst Liliput

Führerhaus Liliput
Führerhaus Liliput
Führerhaus Liliput
Führerhaus Liliput

und nun das Führerhaus von Fleischmann

BR 45 _32_emb.jpg
BR 45 _33_emb.jpg


Weiter gingen die Arbeiten am Umlauf und an der Frontschürze mit der Pufferbohle. Die Konstruktion von Liliput war doch etwas klobig ausgefallen, allein um die Beleuchtung der Frontlaternen unterzubringen. Durch den Wegfall der Beleuchtung konnte alles natürlich etwas feiner gestaltet werden. Fummelig war dabei die Verländerung der Frontschräge zur Pufferbohle hin, aber letztlich hat es sich doch gelohnt.

Erste Anpassungen
Erste Anpassungen

Und nochmals aus anderem Blickwinkel

BR 45 _41_emb.jpg
BR 45 _42_emb.jpg

Die Frontschürze nun schon mit feinen Gitter-Tritten und auch schon Laternen auf der Pufferbohlen-Abdeckung.

BR 45 _45_emb.jpg

Weitere Kleinteile vervollständigen nun das Bild. Die Pufferbohle wurde weiter aufgerüstet...

BR 45 _50_emb.jpg

...auch neue Tenderauftritte wurden montiert

BR 45 _51_emb.jpg

Um nun zu prüfen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin, wurden kurzerhand weitere Kleinteile probeweise eingesteckt. Und siehe da: Es sieht doch schon etwas mehr nach Lok aus:

Lokführerseite
Lokführerseite
Heizerseite
Heizerseite


Und an dieser Stelle möchte ich nun den ersten Teil abschließen. Wie es dann weiter geht, werdet ihr dann im zweiten Teil sehen. Inzwischen ist das Modell ja komplett fertig und ich hoffe dann, auch von erfolgreichen Probefahrten berichten zu können.

Viele Grüße aus dem Bergischen
Peter
Grüße aus Opladen

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Peter Probst
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Ich mach's nie wieder... - Teil 2

Beitrag von Peter Probst »

Hallo liebe Forumsmitglieder,

das Modell von Liliput ist ursprünglich geeignet, kleine Radien zu durchfahren. Dementsprechend haben die Radsätze auch reichlich Spiel im Rahmen, was wiederum nachteilig für den Geradeauslauf des Modells im Gleis ist. Im ersten Teil meines Berichts hatte ich schon auf einen DSO-Beitrag von Go Fleiter hingewiesen, der das Problem schon frühzeitig erkannt hat und dort eine Lösung des Problems mittels Stahlfedern zeigte.

Hier sein Lösungsvorschlag:

BR 45 - 203_emb.jpg
(Foto: Go Fleiter, 29.11.2010, Bildquelle: DSO)


Eigentlich ein guter und gangbarer Weg. Ich habe zunächst einen anderen Weg gewählt. Eine feste Lok-/Tender Kupplung, die noch mit einer Feder unterstützt wird. Jeweils an Lok und Tender befinden sich plane Flächen, an der sich die einzelnen Teile ausrichten, was noch durch die Feder verstärkt wird. (Die Feder versteckt sich unter dem Nachlaufgestell)

BR 45 - 201_emb.jpg
BR 45 - 202_emb.jpg

Ich hoffe, das Prinzip wird aus den Bildern ersichtlich. Ob das nun den gewünschten Effekt bringt, wird sich zeigen. Auf meinem Probegleis klappt das ganz gut, aber ob das auch im Anlagenbetrieb so sein wird, da bleibt erst einmal nur Hoffnung. Im Notfall kann ich immer noch als "Plan B" auf die Lösung von Go zurückkommen.


Der Tender der Lok - hier einmal ein Ausgangsbild -

BR 45 - 209_emb.jpg

bedurfte auch ein paar Nacharbeiten. Zwar waren es im Vergleich zur Lok nur Kleinigkeiten, aber neue Tenderleitern, den Mechanismus zur Lukenöffnung und natürlich neue Lampen sollten es schon sein.

BR 45 - 210_emb.jpg
BR 45 - 211_emb.jpg


Am Lokkessel konnte ich nun auch den weiteren Aufbau vorantreiben. Die beiden Kesselseiten füllten sich langsam wieder und wer das schon einmal gemacht hat, wird es wissen, es ist ein mühsames Geschäft. Was mir so beim Aufbau aufgefallen ist, die Lok hat größtenteils liegende Ventile. Warum eigentlich ? Liegende Ventile kamen doch eigentlich nur bei Stromlinen-Verkleidungen zur Anwendung.... Hat dazu einer von den Mitgliedern eine plausible Erklärung ?

Aber es ist wie es ist. Die Vorbild-Fotos zeigten eindeutig, was und wie auf dem Kessel anzubringen war.

Erste Anfänge auf der Heizerseite....
Erste Anfänge auf der Heizerseite....

...die langsam die Kesselseite füllten. Böse Zungen sprechen da gar von einem Klempnerladen...
...die langsam die Kesselseite füllten. Böse Zungen sprechen da gar von einem Klempnerladen...

Hier die Lokführerseite - noch nicht ganz komplett
Hier die Lokführerseite - noch nicht ganz komplett

Aber auch hier war irgendwann die "Schlacht" geschlagen.
Aber auch hier war irgendwann die "Schlacht" geschlagen.


Nach einer letzten Überprüfung aller Teile - ich gönne mir dazu immer einen Tag Ruhe, auch um den Kopf wieder frei zu bekommen und auch um den ganz kritischen Blick aufsetzen zu können - stand nun die Lackierung des Modells an. Von diesen Arbeiten habe ich leider keine Bilder. Aber wie das Modell dann im Frisch-Lack, d. h. vor dem Weathering aussah, das werde ich im nächsten Teil dann zeigen. Für heute nur dieses Schluss-Bild.


BR 45 - 240_emb.jpg

Viele Grüße aus dem Bergischen
Peter
Grüße aus Opladen

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Peter Probst
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Ich mach's nie wieder... - Teil 3

Beitrag von Peter Probst »

Hallo liebe Forumsmitglieder und frohe Ostern,

hatten wir den 2. Teil mit einem S/W-Bild der 45 010 beendet, möchte ich den 3. und letzten Teil auch mit einem S/W-Bild beginnen:

(Klick mich für eine größere Darstellung. Das gilt auch für alle weiteren Bilder)
BR 45_302_emb.jpg

Auch auf diesem Bild kann man nochmals sehr schön die Apfelsinenhaut auf der Rauchkammertür sehen. Aber so sehr ich auch S/W-Bilder schätze..... hier fehlt mir die Information "Farbe" im Bild. Immerhin wurde das Modell im ersten Schritt ja in den Originalfarben der Bundesbahn lackiert: RAL 9005 (Tiefschwarz) und RAL 3002 (Karminrot). Die Farben stammen aus dem Hause Weinert.

Hier die Lokführerseite...
Hier die Lokführerseite...

... und nun die Heizerseite
... und nun die Heizerseite

Die Heizerseite nochmals mit etwas mehr Farbintensität. Das ist immer eine Gratwanderung, weil das Rot im Bild immer ein merkwürdiges "Sendungsbewusstsein" hat und leicht alles überstrahlt.

BR 45_309_emb.jpg

Würden wir hier jetzt den Beitrag beenden, hätten wir nach einigen kleinen Nachrüstungen den "Frisch-aus-der-Schachtel-Effekt". Ich möchte hier betonen, dass es innerhalb meiner Kunden eine ganze Reihe von ernsthaften Modellbahnern gibt, die kein Weathering an ihren Fahrzeugen haben möchten und den "neu aus dem AW Look" vorziehen. Es ist halt eine Geschmacksfrage und ich habe auch volles Verständnis dafür.

Wir aber machen weiter: Im nächsten Schritt erfolgt nun ein leichtes Weathering des Modells immer in kleinen Schritten und mit Pausen dazwischen. Hier kommen dann Farben von Elita zur Anwendung und natürlich auch Pulverfarben. Es ist insgesamt ein langsames Herantasten an das Bild, was man vor dem geistigen Auge hat. Wichtig ist dabei, sich Zeit zu nehmen. Lieber 6 x hauchdünn einen Farbschleier auftragen, als einmal einen zu kräftigen Schluck. Es hilft natürlich sehr, wenn man Dampfloks noch live erlebt und aufmerksam betrachtet hat und damit meine ich nun nicht gerade die noch fahrenden Museumsdampfer. Ich bin zwar froh, dass sie teilweise noch fahren, aber das Erscheinungsbild der Loks von heute hat mit dem Bild in den 60ern nun überhaupt nichts mehr gemein.


Nach vielen Schritten hier die Lokführerseite
Nach vielen Schritten hier die Lokführerseite


...und dazu die Heizerseite
...und dazu die Heizerseite

BR 45_316_emb.jpg

Das Modell einmal von hinten betrachtet.

BR 45_318_emb.jpg

Das Personal auf der Lok wurde noch um eine dritte Person ergänzt. Es ist ein Schlipsträger vom BZA Minden, der die Hände in den Hosentaschen hat und aufpasst, dass Lokführer und Heizer alles richtig machen... ;)
Vor Schreck habe ich versäumt, das Tendergehäuse wieder richtig auf den Rahmen zu setzen :oops:

BR 45_319_emb.jpg

Wie ich vorher ja schon erwähnte, ist Zeit ein wichtiges Argument und auch Kontrollbilder. Die Pausen zwischen den Arbeitsschritten (und auch ein Kaffee) helfen mir immer, den Blick wieder frei zu bekommen. Auch die vorherigen Bilder habe ich mir mehrfach angesehen und siehe da, man entdeckt doch noch Stellen, die entweder noch zu sauber sind, oder wo doch etwas viel Dreck bzw. Rost aufgetragen wurde.

Letztendlich ist es dann doch geschafft und man kann sich wohl zufrieden zurücklehnen:

Die Frontseite mit der etwas dunkleren Umgebung um den Schlot.
Die Frontseite mit der etwas dunkleren Umgebung um den Schlot.
Auch die noch etwas zu blanken Stellen unterhalb der Dome sind nun verschwunden.
Auch die noch etwas zu blanken Stellen unterhalb der Dome sind nun verschwunden.

Und da ist sie nun in voller Schönheit:

BR 45_326_emb.jpg

Die Heizerseite habe ich dabei völlig vergessen im Bild festzuhalten. Das konnte ich aber bei den Probefahrten nachholen. Mein kleines Probegleis liefert zwar schon aufschlussreiche Ergebnisse, das ist aber kein Vergleich zu einem Anlageneinsatz.

Lok 45 010 auf den Gleisanlagen der Hafenstadt im Norden
Lok 45 010 auf den Gleisanlagen der Hafenstadt im Norden


Damit möchte ich nun auch meinen Betrag zur BR 45 beenden. Ich hoffe, ich konnte einige Informationen zu dem Umbau vermitteln und auch ich habe wieder etwas gelernt (man lernt ja immer noch dazu). Inzwischen habe ich auch meinen Frieden mit diesem Lokriesen gemacht, aber wie ja in der Überschrift zu den Beiträgen zu lesen war: Ich mach's nie wieder....

Viele Grüße aus dem Bergischen
Peter
Grüße aus Opladen

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